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Mega-Kran in Linz aufgestellt

Neue Kabinengeneration

Zur Errichtung eines Luxustowers in Linz erhielt Grüßer Baumaschinen GmbH den Auftrag zwei Großbaukräne aufzustellen, wobei der größere Kran eine Höhe von 106 Metern erreicht.

Gemeinsam mit der Firma Weissel hat die Firma Kapl Bau den Zuschlag für die Teil-Generalunternehmerarbeiten am Projekt LUX Tower bekommen und wird diese in einer Arbeitsgemeinschaft umsetzen. Der LUX Tower entsteht auf einer Fläche von ca. 1000 m². Mit 21 Stockwerken über der Erde und einer Traufenhöhe von 81 Metern wird das Hochhaus eines der höchsten Gebäude von Linz. Nach der Fertigstellung werden mehr als 120 Wohnungen, Büros und Geschäftsflächen im LUX Tower zu finden sein. Eines der absoluten Highlights ist eine Grünebene im vierten Stock, auf der sich unter anderem ein Kinderspielplatz und eine Begegnungszone befinden werden.

 

Spektakuläre Bauarbeiten

Die Bauarbeiten selbst werden ebenso spektakulär wie das Ergebnis. Das gesamte Hochhaus wird auf knapp 400 sogenannte „Gründungspfähle“ gestellt. Diese Pfähle reichen bis zu 14 Meter tief in den Untergrund, haben einen Durchmesser von ca. 60 cm, werden mit entsprechender Eisenbewehrung versehen und anschließend ausbetoniert. Sie tragen dann die betonierte Bodenplatte, die fast eineinhalb Meter dick ist. Das eigentliche Hochhaus wird dann auf diese Bodenplatte gestellt – und zwar in bewährter Stahlbeton-Skelettbauweise mit Ziegelausmauerungen im Außenbereich. Das Innenleben des LUX Towers wird größtenteils in Trockenbauweise entstehen.

Die einzelnen Teile des Kranes wurden mit 12 Sattelzügen zur Baustelle angeliefert. Mit Unterstützung eines 300 ton Mobilkranes baute das Grüßer Montageteam den Kran vor Ort auf eine Höhe von 60 Metern zusammen. Durch den Einbau eines Kletterelementes wächst der Kran je nach Baufortschritt auf eine Höhe bis zu 106 Metern mit.

Freude kommt beim Kranfahrer auf. Mit der wahrscheinlich ersten Krankabine mit zwei getrennten Räumen und eingebauter Küche wie Ceranfeld, Mikrowelle, Kühlschrank Ablagefächer, Einbauschrank sowie Radio und Klimaanlage schafft man Wohnzimmerqualität auf 106 m über dem Boden.

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